Hier finden Sie alle Bündnispartnerinnen und Bündnispartner.
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft ist eine bäuerliche Interessenvertretung, die für eine nachhaltige Landwirtschaft im Sinne einer sozial- und umweltverträglichen Landwirtschaft sowie für entsprechende Rahmenbedingungen eintritt. Über das geplante Freihandelsabkommen will die Agrarindustrie in Europa und den USA versuchen, ihre industriellen Standards durchzudrücken und bäuerliche Qualitäten auszuhebeln. Wir wollen bäuerlichen Höfe eine Zukunft geben. Deshalb gehört das Freihandelsabkommen gestoppt.
Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)
Bahnhofstraße 31
59065 Hamm
Ansprechpartnerin: Berit Thomsen
Kontakt:
Agrar Koordination
Nernstweg 32
22765 Hamburg
Ansprechpartnerin: Ursula Gröhn-Wittern
Tel: +49 (0) 40 39 25 26
Fax: +49 (0) 40 39 90 06 29
Das Aktionsbündnis gegen AIDS ist ein Netzwerk aus bundesweit rund 300
Organisationen. Es setzt sich dafür ein, dass alle Menschen Zugang zu
HIV-Prävention, Behandlung, Betreuung und Pflege erhalten.
Das TTIP kann neue Maßstäbe für Handelsabkommen mit Ländern niedrigen und mittleren Einkommens setzen, die dazu führen können, dass der bezahlbare Zugang zu essentiellen medizinischen Produkten behindert oder sogar verhindert wird.
Gesundheit ist ein Menschenrecht, und einer der höchsten Werte unserer Zeit - weltweit! Wir setzen uns dafür ein, dass der Zugang für alle Menschen, ohne Einschränkung ermöglicht wird. Im globalen Wettrennen, dürfen wir nicht zulassen, dass dieses "Recht auf Gesundheit" als Spielball von Profitinteressen missbraucht wird.
Kontakt:
Aktionsbündnis gegen AIDS
Chausseestr. 128/129
D-10115 Berlin
Tel.: +49 (0)30 275 824 76
Fax: +49 (0)30 275 824 13
E-Mail: info(at)aids-kampagne.de
Der Arbeitskreis Internationalismus ist ein ehrenamtlicher Arbeitskreis innerhalb der Berliner IG Metall, der sich seit 20 Jahren für die internationale Verständigung und die gegenseitige Unterstützung von Arbeiterinnen und Arbeitern einsetzt und eine offene und solidarische Zusammenarbeit mit anderen sozialen Bewegungen pflegt. Wir haben uns bereits in den 90er Jahren gegen das MAI, den Vorläufer des TTIP, engagiert und begreifen diese geplanten Abkommen als einen fundamentalen Angriff auf die sozialen und politischen Rechte der abhängig Beschäftigten. Wir sehen darin eine Art Ermächtigungsgesetz zugunsten großer Konzerne, die gegen die Interessen der Gesellschaft und die Demokratie gerichtet sind.
Kontakt:
AK Internationalismus (IG-Metall Berlin)
Ansprechpartner: Jochen Gerster
http://archiv.labournet.de/igm-akint.berlin/index.htm
http://www.igmetall-berlin.de/gruppen/arbeitskreise/ak-internationalismus
Die aktion/arbeitsunrecht unterstützt alle Aktivitäten für eine gerechte Arbeitswelt und Wirtschaft nach den menschenrechtlichen Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der UNO. TTIP muss auch deshalb gestoppt werden, weil bei beiden Verhandlungspartnern USA und EU diese Normen teilweise gar nicht anerkannt und in der Praxis immer häufiger verletzt werden - eine Angleichung der Standards würde auf beiden Seiten des Atlantiks die Situation der Beschäftigten und Arbeitslosen noch weiter verschlechtern.
Kontakt:
aktion./.arbeitsunrecht Initiative für Demokratie in Wirtschaft und Betrieb e.V.
Ansprechpartner: Elmar Wigand
Tel.: +49 (0) 221 9322290
http://www.arbeitsunrecht.dehttp://www.arbeitsunrecht.de/ttip
Attac D ist ein breites gesellschaftliches Bündnis und versteht
sich als Teil der globalisierungskritischen Bewegung.
Das geplante Freihandelsabkommen verstärkt die Interessen von Konzernen
durch die Demontage politischer Gestaltungsspielräume,
durch Deregulierung und Sonderklagerechte für Investoren.
Selbstbestimmung, Demokratie und den Schutz der Umwelt geraten unter die Räder.
Handelspolitik muss sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren.
Menschenrechte, menschenwürdige Arbeit, soziale und ökologische Ziele sind
nicht verhandelbar.
Kontakt:
Attac D
Münchener Straße 48
60329 Frankfurt
Ansprechpartnerin: Hanni Gramann
Wir setzen uns als Netzwerk von Berliner Nachhaltigkeitsinitiativen dafür ein, das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung der Hauptstadtregion konsequent mit Freude, Phantasie und Expertise weiterzuentwickeln und die Realisierung zu unterstützen. Dabei verstehen wir uns als Plattform fürdie vielen Projekte und Organisationen der Stadt, die in verschiedenen Bereichen daran mitwirken Berlin zukunftsfähig zu gestalten. Wir unterstützen und vernetzen Projekte für eine zukunftsfähige Hauptstadtregion. Wir machen nachhaltige Entwicklung sichtbar, erlebbar und mitgestaltbar. Wir geben Impulse für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Wir lehnen TTIP, CETA und TISA grundsätzlich ab, stehen aber solidarischen und gerechten Formen globaler Handelsbeziehungen positiv gegenüber (z.B. „fairer Handel“). Eine solche Handelspolitik muss sich aber an den Bedürfnissen der Menschen orientieren und nicht an jenen multinationaler Konzerne, die allein an einer kurzfristigen maximalen Profitorientierung interessiert sind und sich meist weder um das Wohl der Menschen noch um künftige Generationen oder eine sozial-ökologische und zukunftsfähige Entwicklung scheren.Das geplante Freihandelsabkommen TTIP stärkt die Interessen von einigen wenigen Konzernen durch die Demontage politischer Gestaltungsspielräume massiv und kann daher eine nachhaltige Entwicklung verhindern. Durch Deregulierung und Sonderklagerechte in privatisierten Schiedsgerichten für Investoren werden Selbstbestimmung, Demokratie, Sozialstaat und Schutz der Umwelt grundsätzlich bedroht – das zeigen bisherige Erfahrungen.Daher sehen wir große Gefahren, dass das derzeit in Verhandlung befindlicheFreihandelsabkommen zu einem massiven Rückbau notwendiger ökologischer und sozialerLeitplanken für den Markt führt. Das Freihandelsabkommen betrifft auch viele Bereiche des Klimaund Umweltschutzes und kann dazu führen, dass europäische Umweltstandards abgesenkt werden. Wir brauchen hingegen eine Nachhaltige Entwicklung und eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung.
Kontakt:
Berlin 21 e.V.
Ansprechpartner (Vorstand): Pia Paust-Lassen, Malte Schmidthals, Sebastian Stragies
Auf die Rekommunalisierung der Berliner Wasserbetriebe muss eine Demokratisierung folgen. Die Erfahrungen mit der Berliner Teilprivatisierung haben erwiesen, dass eine direktdemokratische Beteiligung unabdingbar ist. Denn die repräsentative Demokratie allein ist nicht mehr imstande, die Erosion eines von der entfesselten Ökonomie unterminierten Gemeinwesens zu verhindern und einer immer massiveren Einflussnahme von Lobbyisten entgegenzutreten. Der "Berliner Wasserrat" ist ein Gremium der Beteiligung mit dem Ziel der Wiederherstellung des Primats der Politik. Transparenz und Demokratisierung werden durch das Transatlantische Freihandelsabkommen massiv unterlaufen, Rechtsstaatliche Prinzipien werden ausgehöhlt.
Kontakt:
Berliner Wasserrat
Ansprechpartnerin: Ulrike von Wiesenau
Noch 2013 konnte die europäische Zivilgesellschaft mit ihrer erfolgreichen Bürgerinitiative "Wasser ist ein Menschenrecht" durchsetzen, dass das Thema Wasserversorgung aus der gefürchteten europäischen Dienstleistungskonzessionsrichtline herausgenommen wurde. Nun droht mit TTIP erneut die Zwangsprivatisierung. Der Berliner Wassertisch, der sich für eine kommunale Daseinsvorsorge einsetzt, ruft deswegen dazu auf, TTIP zu verhindern."
Kontakt:
Berliner Wassertisch
c/o GRÜNE LIGA Berlin e.V.
Prenzlauer Allee 8
10405 Berlin
Ansprechpartner: Wolfgang Rebel (Pressesprecher)
Tel.:+49 (0) 152 57 23 34 84
webmaster@berliner-wassertisch.INFO
http://www.berliner-wassertisch.INFO
http://twitter.com/BWassertisch
Der Berliner Wassertisch engagiert sich seit 10 Jahren gegen Public-Private-Partnership. Als Referenzobjekt/-projekt hat er den seinerzeit größten PPP-Fall Europas gesehen, die Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe. Das Netzwerk hat per Volksbegehren und Volksentscheid 2010/11 die Veröffentlichung der Geheimverträge dazu erzwungen und den (noch nicht abgeschlossenen Prozess) der Rekommunalisierung des Berliner Wassers ausgelöst.
Kontakt:
Berliner Wassertisch
Kreuznacher Str. 66
14197 Berlin
AnsprechpartnerInnen:
Dr. Ulrike Kölver & Dr. Jürgen Fegeler
Wir setzen uns ein für eine kleinbäuerliche, ökologische Landwirtschaft, für gentechnikfreie biologische Lebens- und Futtermittel, für regionale Wirtschaftskreisläufe und fair gehandelte Bio-Produkte. Im Sinne jeden Bürgers befürchten wir durch TTIP die Aufweichung höherer europäischer Standards, die Aushebelung der Demokratie und der rechtsstaatlichen Systeme in Europa sowie hohe Strafzahlungen durch europäische öffentliche Haushalte an Konzerne, die entgangene Gewinne geltend machen wollen.
Kontakt :
Bio-Verbraucher e. V.
Rieterstr. 20
90419 Nürnberg
Tel.: +49 (0) 911-30735890
»Gemeinsam Zukunft bauen - ökologisch, fair und regional«, das ist das Motto von BLUEPINGU e.V. Bluepingu e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Nürnberg, der sich 2008 formiert hat um (die) Franken zu bewegen. Bluepingu ist Teil der globalen Transition Town Bewegung und will gesellschaftliche Veränderung durch bewussten Konsum, aktives Engagement und Bildung in Pilotprojekten vorleben.
Kontakt:
BLUEPINGU
Königstr. 64
90402 Nürnberg
Ansprechpartner: Frank Braun
Tel.: +49 (0) 911 2346 126
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. (BÖLW) ist der Spitzenverband landwirtschaftlicher Erzeuger, Verarbeiter und Händler ökologischer Lebensmittel in Deutschland.
Kontakt:
BÖLW - Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V.
Das Bundesjugendwerk der AWO ist der Dachverband des eigenständigen Jugendverbandes der Arbeiterwohlfahrt. Als dieser stehen wir in der Tradition der Arbeiter*innenbewegung und ihrer politischen Bedeutung. Die außerschulischen Angebote des Jugendwerks der AWO stehen allen Kindern und Jugendlichen offen. Vor allem aber richten wir uns an junge Menschen, die von gesellschaftlicher Benachteiligung betroffen sind. Als Interessenvertretung junger Menschen für junge Menschen machen wir auf die Lebenslagen, Interessen und Rechte von Kindern und Jugendlichen aufmerksam und bringen uns kontinuierlich in politische Diskussions- und Entscheidungsprozesse ein. Kinder und Jugendliche jeden Alters begreifen wir als politische Akteure. Wir informieren sie über ihre Rechte und bestärken sie darin, ihr Interessen selbst zu vertreten.
Kontakt:
Bundesjugendwerk der AWO e. V.
Markgrafenstraße 11
10969 Berlin
Ansprechpartnerin: Katrin Riedel (Verbandsreferentin)
Tel.: +49 (0) 30 2592728-52
Fax: +49 (0) 30 2592728-60
Der Bund der deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Bamberg ist Dachverband von 8 katholischen Kinder- und Jugendverbänden. Zu unseren Inhalten gehören unter anderem Mitbestimmung, Schöpfungserhalt und Soziale Gerechtigkeit. Wir Jugendverbände fühlen uns demokratischen Grundprinzipien verpflichtet und sind auch so organisiert. Für uns ist es absolut inakzeptabel, dass demokratisch getroffene Entscheidungen durch dieses Abkommen zukünftig vollkommen untergraben werden könnten! "
Kontakt:
BDKJ-Diözeanverband
Kleberstraße 28
96047 Bamberg
Ansprechpartner: Daniel Köberle
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich ein für den Schutz unserer Natur und Umwelt — damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt. Das Freihandelsabkommen betrifft viele Bereiche, in denen wir uns seit Langem für die Belange von Mensch und Umwelt stark machen: Landwirtschaft, Gentechnik, Klimaschutz, Chemikalien- und Energiepolitik. Wir wollen, dass unsere Standards besser statt schlechter werden, und dass das Vorsorgeprinzip erhalten bleibt.
Kontakt:
BUND
Am Köllnischen Park 1
10179 Berlin
Die BUNDjugend (Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz e. V.) ist der unabhängige Jugendverband des BUND und hat zurzeit bundesweit 58.000 Mitglieder zwischen 0 und 27 Jahren. Wir setzen uns in Kampagnen, Protestaktionen und Projekten für die Umwelt ein. Bundesweit bieten wir Projekte zu den Themen Ernährung und Landwirtschaft, Konsum und Postwachstum, Energie und Klima oder Biodiversität und Umweltbildung an. Mit bunten Aktionen kämpfen wir für die Agrarwende, Klimagerechtigkeit, den Erhalt der Natur und für 100 Prozent erneuerbare Energien.
Kontakt:
BUNDjugend - Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
Kontakt:
Bündnis für Gentechnikfreie Landwirtschaft in Niedersachsen, Bremen, Hamburg
Kontakt:
BI frackingfreies Auenland
Initiative für eine lebenswerte Umwelt Schleswig-Holstein, Kreise Pinneberg, Steinburg, Bad Segeberg
nofrac(at)freenet.de
Kontakt:
BI kein frack in wf
Ansprechpartnerin: Ulrike Siemens
Die BI lebenswertes Korbach e.V. verfolgt den Zweck
Wir sind gegen TTIP und CETA in ihrer jetztigen Form, weil sie verschiedene sehr kontroverse Sachverhalte mit weitreichenden negativen Folgen für die Demokratie und das gesellschaftliche Miteinander beinhalten. Insbesondere die Sonderklagerechte für Investoren und die zu etablierenden Elite-Regulierungsräte stellen eine Gefahr für die demokratischen Prinzipien und eine ausgewogene Rechtsstaatlichkeit dar.
Kontakt:
BI lebenswertes Korbach e.V.
Ansprechpartner: Andy Gheorghiu
Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der 1,6 Millionen Menschen für progressive Politik streiten. Wenn wichtige Entscheidungen anstehen, wenden wir uns mit Online-Appellen direkt an die Verantwortlichen in Parlamenten, Regierungen und Konzernen. Wir debattieren mit Politiker/innen und informieren die Öffentlichkeit. Wir schmieden Bündnisse und tragen unseren Protest auf die Straße: mit großen Demonstrationen und lokalen Aktionen. So bringen unsere Kampagnen den sozialen, ökologischen und demokratischen Fortschritt voran - für eine Welt, in der alle Menschen in Frieden leben und ihre Freiheit gleichermaßen verwirklichen können.
Kontakt:
Campact
Artilleriestr. 6
27283 Verden/ Aller
Ansprechpartnerin: Maritta Strasser
Die Christliche Initiative Romero (CIR) setzt sich seit 1981 für Arbeits- und Menschenrechte in Ländern Mittelamerikas ein. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Basisbewegungen und Organisationen in Nicaragua, El Salvador und Guatemala sowie die Kampagnen- und Bildungsarbeit in Deutschland. Eine der zentralen Forderungen sind verbindliche Regeln zur menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Unternehmensverantwortung. – Statt einer weiteren Deregulierung, auf die das TTIP abzielt!
Kontakt:
Christliche Initiative Romero
Breul 23
48143 Münster
Ansprechpartner: Thomas Krämer
Tel.: +49 (0) 2 51 - 8 95 03
Fax: +49 (0) 2 51 - 8 25 41
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) beschäftigt sich seit 35 Jahren mit allen Risiken, die von dem Chemie-Konzern BAYER ausgehen: Störfälle, Pestizidvergiftungen, Klima-Emissionen, gefährliche Medikamente etc.
Die CBG engagiert sich gegen TTIP, damit mühsam erkämpfte Umwelt-Standards nicht ökonomischen Interessen geopfert werden. BAYER und BASF wollen unter anderem die europäische Pestizidgesetzgebung und das Anbauverbot für genveränderte Pflanzen zu Fall bringen. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Umwelt- und Verbraucherschutz als Handelshemmnis diskreditiert wird!
Kontakt:
Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
Tel.: + 49 (0) 211-333 911
Der Deutsche Frauenrat (DF) ist der Zusammenschluss von über 55 Frauenverbänden und -gruppen gemischter Verbände in Deutschland.
Das gemeinsame Ziel heißt Geschlechtergerechtigkeit: Chancengleichheit und gleichwertige Anerkennung von Frauen und Männern in Beruf und Familie, in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In Artikel 3 unseres Grundgesetzes wird sie garantiert. Der Deutsche Frauenrat - Lobby der Frauen - setzt alles daran, dass aus formalem Recht und politischer Willensbekundung gesellschaftliche Realität wird.
Auf unserer Webseite findet sich unsere Stellungnahme zu TTIP:
Freihandel um jeden Preis – Nicht mit uns!
Kontakt:
Deutscher Frauenrat
Axel-Springer-Str. 54a
D-10117 Berlin/ Germany
Ansprechpartnerin: Dagmar Heymann, Dr.rer.nat.
Mitglied des Vorstands
Deutscher Frauenrat/ National Council of German Women's Organizations
Fon: +49 30 204569-0
Fax: +49 30 204569-44
Der Deutsche Naturschutzring (DNR) ist der Dachverband der im Natur-, Tier- und Umweltschutz tätigen Verbände in Deutschland. Ihm gehören fast 100 Mitgliedsverbände an, die zusammen über 5,5 Millionen Einzelmitglieder vertreten. Ihnen gemeinsam ist das Ziel, Natur- und Lebensräume zu schützen, um die Schönheit der Landschaft und die Ressourcen unseres Planeten auch für unsere Nachkommen zu bewahren. Das Freihandelsabkommen unterwandert diese Ziele in den Bereichen Landwirtschaft, Gentechnik, Klimaschutz, Fracking, Kohle, Chemikalien- und Energiepolitik. Wir wollen NICHT, dass Investor-Staat-Klagen über das Wohl der europäischen Bürgerinnen und Bürger entscheiden. Wir wollen das Verursacherprinzip erhalten und die biologische Vielfalt bewahren, den Naturhaushalt und alle seine Bestandteile schützen, wiederherstellen, pflegen und verbessern und der Zerstörung sowie der Beeinträchtigung von Natur, Tier und Umwelt Einhalt gebieten.
Kontakt:
Deutscher Naturschutzring (DNR)
Marienstraße 19-20
10117 Berlin
Ansprechpartnerin: Bjela Vossen, Leiterin EU-Koordination
Tel. +49 (0) 30 6781775-85
Fax +49 (0) 30 6781775-80
Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Hildesheim ist das oberste Laiengremium im Bistum. Wir betrachten Fragen des öffentlichen Lebens aus dem Licht des Glaubens. Voraussetzungen für eine solche Betrachtung sind Beteiligungsmöglichkeiten und Transparenz, so dass ein offener und öffentlicher Diskurs zu Stande kommen kann. Im Falle des geplanten Freihandelsabkommens sehen wir diese Voraussetzungen gefährdet, da die Geheimverhandlungen einen öffentlichen Diskurs verhindern. Daher: Gegen Geheimverhandlungen, für mehr Beteiligung und Transparenz!
Kontakt:
Diözesanrat der Katholiken im Bistum Hildesheim
Postfach 100263
31102 Hildesheim
Ansprechpartnerin: Dr. Marie Kajewski
Tel.: +49 (0) 5121 307307
Seit über 35 Jahren sind wir am Ball für die Menschenrechte: Das Eine Welt Zentrum arbeitet seit 1976 an den Fragen nach Gerechtigkeit, bei uns und weltweit. Apartheidpolitik in Südafrika, Nachrüstungsdebatte Anfang der 80er Jahre, 10 Jahre Krieg im Kongo, bundesdeutsche Flüchtlingsverhinderungspolitik - viele brisante Themen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft stehen im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Dabei sind Standfestigkeit und Kreativität gefragt. Ob Menschenhandel oder Friedensarbeit, Beratung von Flüchtlingen oder Eine-Welt-Arbeit: Wir sind Anlaufstelle für Fragen der Menschenrechte. Durch Beratung und Bildungsarbeit in Schulen, Gemeinden, Gruppen und Institutionen bieten wir konkrete Hilfe, aber auch intensive Auseinandersetzung mit den überlebenswichtigen Themen unserer Zeit. Wie z.B. dem TTIP.
Kontakt :
Eine Welt Zentrum Herne
Overwegstr. 31
44625 Herne
Ansprechpartner: Markus Heißler
Tel.: +49 (0) 2323-99497-0
Das Eine Welt Netz NRW ist der Zusammenschluss von Menschen und von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Gruppen in Nordrhein-Westfalen, die sich für nachhaltige Entwicklung in globaler Verantwortung engagieren.
Kontakt:
Eine Welt Netz NRW e.V.
Kasernenstraße 6
40213 Düsseldorf
Ansprechparnter: Sebastian Bonse
Tel: +49 (0) 211 6009 112
Mobil: +49 0(1) 78 5489827
Fax: +49 (0) 211 6009 258
ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie vertritt das Prinzip "Für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung". Auf Grundlage dieses Mottos fordert ethecon: Schluss mit Abkommen und Verträgen wie TTIP, CETA und TiSa! Sie stellen die Konzernprofite über die Lebensinteressen der Menschen. Nationaler bzw. internationaler Handel muss ebenso wie die weltweite Produktion auf demokratischen Prinzipien, Gleichberechtigung und den Interessen der Gemeinschaft basieren, statt den Profit in den Mittelpunkt zu stellen.
Kontakt:
ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie
Schweidnitzer Str. 41
0231 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 - 26 11 210
Das FDCL wurde 1974 gegründet und versteht sich als Teil der bundesdeutschen Solidaritäts- und der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung. Unter dem regionalen Fokus Lateinamerika und Karibik beschäftigt sich das FDCL mit den verschiedenen Aspekten der Globalisierung und den internationalen Rahmenbedingungen für Entwicklung im Kontext des so genannten Nord-Süd-Verhältnisses.
Kontakt:
FDCL - Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.
Gneisenaustr. 2a
10961 Berlin
Ansprechpartner: Thorsten Schulz
„Hunger ist kein Schicksal – Hunger wird gemacht. FIAN setzt sich als Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung ein. TTIP ist ein weiterer, umfassender Versuch, staatliche Pflichte zur Durchsetzung der Menschenrechte zu untergraben, Konzerne außerhalb notwendiger Regel und Regulierungen zu stellen und der politische Spielraum für sozial gerechte und menschenrechtsbasierte Politiken zu reduzieren.“
Kontakt :
Geschäftsstelle FIAN Deutschland
Briedeler Straße 13
50969 Köln
Tel.: +49 (0) 221 - 7020072
Fax: +49 (0) 221 - 70200 32
foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht der Verbraucher auf qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel. TTIP stellt eine konkrete Gefahr für die Rechte und den Schutz der Verbraucher dar und zementiert den Einfluss internationaler Konzerne auf die Gesetzgebung. Deshalb fordert foodwatch einen Stopp der aktuellen Verhandlungen.
Kontakt:
foodwatch
Brunnenstraße 181
10119 Berlin
Ansprechpartnerin: Sophie Unger
Das Forum Fairer Handel ist das bundesweite Netzwerk des Fairen Handels. Sein Ziel ist es, das Profil des Fairen Handels in der Öffentlichkeit zu schärfen, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik und Handel durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen. Das Forum Fairer Handel setzt sich für Fairness in den internationalen Handelsbeziehungen ein und verleiht den politischen Forderungen des Fairen Handels eine Stimme.
Kontakt:
Forum Fairer Handel e.V.
Chausseestr. 128/129
10115 Berlin
info(at)forum-fairer-handel.de
Das FÖS setzt sich für eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft ein, in der Preise nicht nur die ökonomische, sondern auch die ökologische und soziale Wahrheit sagen. Wir sehen große Gefahren, dass das Freihandelsabkommen in der angedachten Form zu einem Rückbau notwendiger ökologischer und sozialer Leitplanken für den Markt führt. Zudem droht sein Zustandekommen zu einer Unterhöhlung des demokratischen Gemeinwesens zu führen.
Kontakt:
Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
Schwedenstr. 15a
13357 Berlin
Ansprechpartnerin: Dr. Estelle Herlyn (Mitglied des Vorstands)
Das Forum Umwelt & Entwicklung wurde 1992 nach der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung gegründet und koordiniert die Aktivitäten der deutschen NRO in internationalen Politikprozessen zu nachhaltiger Entwicklung. Wir lehnen ein TTIP, das intransparent hinter verschlossenen Türen verhandelt wird ab. Mit dem TTIP wird eine aggressive Deregulierungsagenda vorangetrieben. So wird beispielsweise im Landwirtschafts- und Umweltbereich das europäische Vorsorgeprinzip angegriffen (Importe von GMOs, Fracking etc.). Die im Investitionsschutzkapitel enthaltenen Sonderklagerechte für Konzerne führen zur Aushebelung demokratischer Prozesse.
Kontakt:
Forum Umwelt und Entwicklung
Marienstraße 19-20
10117 Berlin
Ansprechpartnerin: Nelly Grotefendt
Tel.: +49 (0) 30 678 1775 93
Fax: +49 (0) 30 678 1775 80
Gäa e. V. ist ein vielfältiger ökologischer Anbau-Verband, dem Landwirte, Verarbeiter und Handelsfirmen angeschlossen sind. Unser Engagement zielt auf Werte, die unsere Ressourcen achten und schützen und Zukunft ermöglichen: bäuerliche, ökologische Landwirtschaft, gentechnikfreie biologische Lebens- und Futtermittel und regionale Wirtschaftskreisläufe. Neben den Konsequenzen, die das TTIP auch für die ökologische Lebensmittelwirtschaft bedeutet, zeigt bereits der Verhandlungsprozess, dass das Mitsprache- und Mitwissensrecht der BürgerInnen missachtet wird. Werte, die Wahlfreiheit bedeuten, Werte, die nicht verhandelbar sind.
Kontakt:
Gäa e. V. - ökologischer Landbau
Ansprechpartnerin: Claudia Clemens
Gemeingut in BürgerInnenhand tritt ein für die Bewahrung und umfassende Demokratisierung aller öffentlichen Institutionen, insbesondere der Daseinsvorsorge, und für die gesellschaftliche Verfügung über die naturgegebenen Gemeingüter. Wir setzen uns dafür ein, dass Gemeingüter wie Wasser, Bildung, Mobilität, Energie und vieles andere zurückgeführt werden unter demokratische Kontrolle.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, bundesweit Kämpfe gegen Privatisierung zu vernetzen und mit Schwerpunktkampagnen zu bündeln. Ein inhaltlicher Schwerpunkt unserer Arbeit gegen Privatisierung ist die Aufklärung über Public Privat Partnership (PPP).
Kontakt:
Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e.V.
Weidenweg 37
10249 Berlin
info(at)gemeingut.org
www.gemeingut.org
Kontakt:
Gen-ethisches Netzwerk e.V. (GeN)
Brunnenstraße 4
10119 Berlin
Koordination Gentechnikfreie Regionen in Deutschland, Kooperationsprojekt der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V. und des Vereins zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft (FaNaL) e.V.
Kontakt:
Gentechnikfreie Regionen in Deutschland
c/o Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Heiligengeiststr. 28
21335 Lüneburg
Tel.: +49 (0) 4131 400720
Fax: +49 (0) 4131 407758
gentechnikfreie-regionen(at)abl-ev.de
Die Initiative "Global Marshall Plan für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft" ist ein Netzwerk von über zweihundert Organisationen sowie zahlreichen Bundesländern und Gemeinden. 2003 von VertreterInnen aus Wissenschaft, Politik, Medien, Kultur, Wirtschaft und NGOs gegründet um einen Gegenbeitrag zur immer bedrohlicher werdende Schieflage in der Entwicklung der Menschheit - in Anlehnung an den Marshallplan vor sechzig Jahren und an Al Gores Wortschöpfung aus den 1990er-Jahren - zu leisten. Durch die Verknüpfung von (Co-)Finanzierung mit der Einführung ökologischer und sozialer Standards soll eine Win-win-Situation für "Süd" und "Nord" ermöglicht werden.
Kontakt:
Global Marshall Plan Foundation
Rosenstraße 2
20095 Hamburg
Anbsprechpartner: Damian Arikas
Tel.: +49 (0) 40 822 90 429
Fax: +49 (0) 40 822 90 421
Greenpeace ist international, überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mit gewaltfreien Aktionen kämpft Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen.
Kontakt:
Greenpeace e.V.
Tel.: +49 (0) 40 306 18 -0
Es ist kein TTIP-Abkommen denkbar, das Arbeitern und ihren Gewerkschaften von Vorteil sein könnte. In Wahrheit ist es ein weiterer Schritt im Streben der Unternehmen nach immer mehr Macht.
Genau dafür steht TTIP – für eine entscheidende Bevorzugung der Interessen des Kapitals gegenüber den Rechten der Werktätigen.
Alle Gesetze – ob Umwelt, Gesundheit- und Verbraucherschutz oder Arbeitnehmerrechte – und unser öffentliches Eigentum sollen den Profiten der Großkonzerne weichen.
Die USA haben nur 14 der 190 ILO Konventionen der UNO ratifiziert, was die niedrigste Rate weltweit ist. Das Recht Gewerkschaften zu gründen, um Kollektivvereinbarungen abzuschließen und das Recht auf Streik ist ebenfalls nicht von den USA ratifiziert.
Durch die wechselseitige Anerkennung von Standards - wie im EU Binnenmarkt – setzen sich dann immer die niedrigeren Versionen davon durch.
Dies Alles gilt es zu stoppen!
Unsere Demokratie zu verteidigen, heißt TTIP, CETA und TISA zu stoppen!
Kontakt:
Ulf Brinkmann
Vertrauensleutevorsitzender
Tel.: +49 (0) 351 277-8060
Mobil: +49 (0) 173 35 66 516
M/S: Betriebsrat
Die informationsstelle südliches afrika (issa) arbeitet seit 1971 zur heutigen regionalen Entwicklungsgemeinschaft SADC und ihren 15 Mitgliedsländern. Wirtschaftspolitische Entscheidungen der EU oder Nordamerikas haben aufgrund geschichtlicher Abhängigkeiten große Wirkungen auf diese Länder und die Gemeinschaft. Es gehört zu den vornehmlichsten Aufgaben der issa, diese Folgen zu dokumentieren und zu informieren, in erster Linie über ihre Zeitschrift Afrika Süd. Aus diesem Grund schließt sich issa auch Initiativen an wie die „Stop EPA-Kampagne“ oder jetzt dem TTIP-Bündnis an.
Kontakt :
issa - informationsstelle südliches afrika e.V.
Königswinterer Straße 116
53227 Bonn
Ansprechpartner: Hein Möller
Tel.: +49 (0) 228 46 43 69
Fax: +49 (0) 228 46 81 77
Die IBD wurde im Herbst 2014 ins Lebens gerufen, da es unerlässlich ist mit zu helfen, gegen den Verlust der Demokratie einerseits und dem immensen Schaden, den die Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TISA anrichten für den Bürger andererseits, zu verhindern. Dazu ist eine intensive Information der Öffentlichkeit notwendig und zugleich das Wirken an den Schaltstellen. Beides muss gleichermaßen geleistet werden. Das Ziel ist: Keine Unumkehrbarkeit von Verträgen, keine ISDS, keine Privatisierung von Daseinsvorsorge. Das heißt im Klartext kein Freihandelsabkommen CETA und TTIP und kein TISA Abkommen. Wir sind davon überzeugt, dass die genannten Freihandelsabkommen unseren Bürgern und dem Land sehr großen Schaden zufügen, der nicht wieder umkehrbar ist, sollten diese Freihandelsabkommen ratifiziert werden.
Kontakt:
IBD Initiative Bürger für Demokratie
Frankenstr. 15
76532 Baden-Baden
Ansprechpartnerin: Dr. Yvonne Hannewald, Ph.D.
Tel.: +49 (0) 7221 9708-155
Die Initiative stopp TTIP BGL/TS versteht sich als Zusammenschluß parteiunabhängiger Bürger in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land. Sie dient der Information der Bevölkerung über die Handelsabkommen TTIP und CETA und deren gesellschaftliche Hintergründe. Bei Bedarf schließt die Initiative Bündnisse mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen im Landkreis. Parteien können nicht Mitglied in der Initiative werden. Informationen über unsere Aktionen finden sich auf unserer Homepage: www.stoppttip.wordpress.com
Kontakt:
Initiative stopp TTIP BGL/TS
Margot und Franz Rieger
Kontakt:
Interessengemeinschaft gegen Fracking in Schleswig-Holstein
http://www.stop-fracking-sh.de/
Die Interessengemeinschaft Nachbau kämpft als bäuerliche Solidargemeinschaft seit 1998 für das Jahrhunderte alte Recht der Bauern auf Nachbau von Saat- und Pflanzgut. Nachbau ist die Wiedereinsaat eines Teils der Ernte, wie es weltweit vielfach praktiziert wird. Wir meinen, das Saatgut gehört der Gesellschaft und nicht wenigen Industrie-Konzernen.
Kontakt:
IG-Nachbau
Heiligengeiststr. 28
21335 Lüneburg
Ansprechpartner: Georg Janßen
Tel.: +49 (0) 4131 407757
Fax: +49 (0) 4131 407758
Kontakt:
Interessengemeinschaft für gentechnikfreie Saatgutarbeit (IG Saatgut)
Nonnenstieg 38
37075 Göttingen
Ansprechpartnerin: Eva Gelinsky
Wir haben es satt, dass andere hungern!Deshalb engagieren sich bei INKOTA Menschen für eine gerechtere Welt. Wir wollen weltweit Hunger besiegen, Armut bekämpfen und Globalisierung gerecht gestalten! INKOTA belebt mit gezielten Kampagnen die politische Landschaft in Deutschland und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Schatten der Globalisierung und den Schutz der Menschenrechte. Wir machen uns für Arbeit in Würde, die Bewältigung der globalen Ernährungskrise und für faire Finanz- und Handelsbeziehungen in der Weltwirtschaft stark. INKOTA unterstützt zudem Partnerorganisationen in Mittelamerika, Mosambik und Vietnam. INKOTA richtet sich an alle Menschen, die im Kontext von Nord-Süd-Fragen den dringlichen HUNGER AUF VERÄNDERUNG spüren.
Kontakt:
INKOTA-netzwerk
Chrysanthemenstraße 1-3
10407 Berlin
Ansprechpartner: Arndt von Massenbach
Tel.: +49 (0) 30 420 8202-0
In der IPPNW engagieren sich Ärztinnen und Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Medizinstudierende für eine menschenwürdige Welt frei von atomarer Bedrohung. Wir setzen uns ein für die Ächtung jeglichen Krieges, für gewaltfreie, zivile Formen der Konfliktbearbeitung, für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die gerechte Verteilung der Ressourcen sowie für ein soziales und humanes Gesundheitswesen. Wir wehren uns gegen das TTIP-Abkommen, weil es Regierungen Handschellen anlegt und politischen Spielraum einengt. "Wenn Tabakunternehmen Regierungen auf Kompensation für entgangene Gewinne verklagen können, nachdem aus berechtigten Gründen neue Zigarettenverpackungen eingeführt wurden, läuft etwas fundamental falsch in der Welt", wie Margaret Chan, Generaldirektorin der WHO, bei ihrer Rede auf der Weltgesundheitsversammlung 2014 erklärte.
Kontakt:
IPPNW - Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung
Körtestr. 10
10967 Berlin
Tel. 030 / 69807415
Fax 030 / 6938166
Das Ziel der KAB ist die Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der allen Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe und Teilnahme ermöglicht wird. Aus dem Selbstverständnis Kirche zu sein und in der Arbeiterbewegung zu wurzeln, ist die KAB politische Bewegung, Selbsthilfebewegung, Bildungs- und Aktionsbewegung sowie internationale Bewegung. Mit dem Freihandelsabkommen TTIP ist zu befürchten, dass Arbeitnehmerrechte ausgehöhlt werden und insgesamt der jeweils niedrigste „Standard“ zum Tragen kommen wird. Wir sagen Nein zu einer Wirtschaft die tötet, Nein zum transatlantischen Freihandelsabkommen!
Kontakt:
KAB Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands
Die kfd ist ein katholischer Frauenverband, der die Interessen von Frauen in Kirche und Gesellschaft vertritt.
Durch Veranstaltungen, Projekte und Bildungsmaßnahmen setzt sich die kfd mit Themenfeldern wie Glaube und Kirche, Gesellschaftspolitik, Schöpfungsverantwortung und Frauenbildung auseinander.
Sie engagiert sich für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Einen Welt.
Der kfd-Diözesanverband Münster lehnt das TTIP ab, weil er aufgrund von intransparenten Verhandlungen und den geplanten Investorenschutzes durch private Schiedsgerichte die Demokratie gefährdet sieht.. Insbesondere setzt der kfd-Diözesanverband Münster sich ein für den Erhalt und weiteren Ausbau von Umwelt- Verbraucher- und Sozialstandards und gegen die Deregulierungsforderungen im Rahmen des TTIP. Die ökologischen, sozialen und demokratischen Auswirkungen auf die Menschen in den beteiligten Staaten, aber auch in anderen Ländern unserer Erde liegen der kfd besonders am Herzen und müssen ausschlaggebende und treibende Kraft sein, nicht ein wahlloses Streben nach einem Wirtschaftswachstum, welches diese Faktoren außer Acht lässt.
Der kfd-Diözesanverband Münster e. V. ist mit rund 115.000 Mitgliedern in ca. 500 pfarrlichen Gruppen der größte Verband im Bistum Münster.
Kontakt:
kfd-Diözesanverband Münster e. V.
Breul 23
48143 Münster
Tel. 0251 495 472
Fax 0251 495 6101
www.kfd-muenster.de
www.facebook.com/kfdmuenster
Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB) engagiert sich für attraktive Wohn-, Lebens- und Arbeitsperspektiven junger Menschen in Ländlichen Räumen. Der Schutz und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, wie auch der Einsatz für eine nachhaltige bäuerliche Landwirtschaft sind ein wesentlicher Bestandteil unserer inhaltlichen Arbeit und unseres Selbstverständnisses. Wir machen uns stark für die Vermarktung regionaler Produkte, einen kritischen Konsum und den Erhalt unserer hohen europäischen Standards im Lebensmittelbereich.
Kontakt:
Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V.
Drachenfelsstraße 23
53604 Bad Honnef-Rhöndorf
Ansprechpartnerin: Karin Silbe
Die klima-allianz deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis aus mehr als 110 Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Entwicklung, Kirche, Jugend, Tierschutz, Verbraucherschutz und Gewerkschaften für konsequenten Klimaschutz. Das Freihandelsabkommen betrifft viele Bereiche des Klima- und Umweltschutzes und könnte zur Folge haben, dass europäische Umweltstandards abgesenkt werden. Wir brauchen aber eine klima- und ressourcenschonendere und gerechtere Wirtschaftsweise ohne etwa die gefährliche Gewinnung von Gas mit Fracking.
Kontakt:
klima-allianz deutschland
Schwedenstraße 15a
13357 Berlin
Ansprechpartner: Malte Hentschke
Kontakt:
Korbacher Resolution gegen Fracking
Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) ist ein Verband für Arten- und Biotopschutz. Hauptziel des LBV ist der Erhalt der biologischen Vielfalt, die durch einen Abschluss des TTIP in seinem bisherigen Zuschnitt und all seinen Folgen zusätzlich und in großem Umfang gefährdet wäre.
Kontakt:
Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV)
Eisvogelweg 1
91161 Hilpoltstein
Tel.: +49 (0) 9174/4775 - 34 oder -35
Kontakt:
Lindentaler
Heinrich-Schmidt-Str. 6
04347 Leipzig
Ansprechpartner: Rainer Kühn
Tel.: +49 (0) 341 – 26340031
Mobil: +49 (0) 15123268131
Seit mehr als 40 Jahren kämpft medico international als Hilfs- und Menschenrechtsorganisation für gesellschaftliche Veränderung. 1997 wurde die von medico initiierte Internationale Kampagne zum Verbot von Landminen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. In Solidarität mit den Ausgegrenzten und Marginalisierten im globalen Süden setzt sich medico für menschenwürdige Lebensverhältnisse ein, die ein Höchstmaß an Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit ermöglichen. Das Ziel ist, Armut, Not und Gewalt nicht nur zu lindern, sondern ihre Ursachen zu erkennen und zu überwinden. Denn die Welt leidet nicht an zu wenig Hilfe, sondern an Verhältnissen, die immer mehr Hilfe notwendig machen. Für medico ist Hilfe Teil eines umfassenden solidarischen und politischen Handelns. Unser Bemühen, emanzipatorische Prozesse zu unterstützen, schließt dabei das Bewusstsein um die ambivalenten Folgen von Hilfe ein. Wir handeln nach der Maxime "Hilfe verteidigen, kritisieren und überwinden".
Kontakt:
medico international
Burgstr. 106
60389 Frankfurt am Main
Ansprechpartnerin: Anne Jung
Tel.: +49 (0) 69 94438-0
Fax: +49 (0) 69 436002
Schwerpunkt der Arbeit von Mehr Demokratie e.V. ist die direkte Demokratie auf allen politischen Ebenen – als Ergänzung zur parlamentarischen Demokratie. Weitere wichtige Themenfelder sind Transparenz und die Demokratisierung der EU. Diese wird durch das TTIP massiv unterlaufen. Rechtsstaatliche Prinzipien werden ausgehöhlt, weil die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfinden – ohne die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, deren Leben allerdings unmittelbar und weitreichend betroffen sind.
Kontakt:
Mehr Demokratie e.V.
Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" ist eine von über 40 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Natur-, Tier- und Verbraucherschutz sowie der Entwicklungszusammenarbeit getragene Initiative, die sich für eine bäuerliche, soziale und ökologischere Landwirtschaft engagiert. Wir suchen den Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Wir wollen nachhaltige Perspektiven entwickeln, Zusammenhänge begreifen und unsere Lebensmittel und Landschaften genießen. Das Freihandelsabkommen TTIP könnte der agrarindustriellen Lebensmittelproduktion mit Gentechnik, Chlorhühnchen, Pestizid- und Hormoneinsatz und weiterer Saatgutmonopolisierung die Türen öffnen. Das muss gemeinsam verhindert werden!
Kontakt:
Kampagne Meine Landwirtschaft
Marienstrasse 19-20
10117 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 28482437
Fax: +49 (0) 30 27590312
Seit 1985 setzt sich Mellifera e. V. für eine ökologische Bienenhaltung und den Schutz der Bienen ein. Der Verein betreibt Lobbyarbeit für die Bienen und setzt sich für eine blühende Landschaft, bäuerliche Landwirtschaft ohne Pestizide und Gentechnik ein. In der von Mellifera e. V. betriebenen Lehr- und Versuchsimkerei werden neue nachhaltige Konzepte für die Imkerei entwickelt und erprobt.
Kontakt:
Mellifera e. V.
Fischermühle 7
72348 Rosenfeld
Ansprechpartner: Thomas Radetzki, Sarah Bude
Tel: +49 (09 7428 945249-0
MEZIS (Mein Essen zahl ich selbst) ist die Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte. Denn wir ÄrztInnen tragen eine große Verantwortung für unsere PatientInnen! Gerade für die Arzneiverordnungen ist gute und objektive Information ohne wirtschaftliche Interessen eine unerlässliche Voraussetzung. Deswegen engagieren wir uns auch gegen TTIP!
Kontakt:
MEZIS e.V. - Mein Essen zahl ich selbst
Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte
Fangstr. 118
59077 Hamm
Ansprechpartnerin: Dr. med. Christiane Fischer, Mitglied des Deutschen Ethikrates, MPH Ärztliche Geschäftsführerin
Tel.: +49 (0)162 5641513 (Mo-Fr 10-13 Uhr)
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), gegründet 1899, ist einer der größten und ältesten Umweltverbände Deutschlands. Heute engagieren sich rund 520.000 Mitglieder und Förderer in 15 Landesverbänden sowie in etwa 1.600 Stadt- und Kreisverbänden für bedrohte Lebensräume, Tiere und Pflanzen, für Klimaschutz, sowie für eine nachhaltige Energie-, Landnutzungs-, Verkehrs- und Strukturpolitik. Der NABU ist der deutsche Partner von BirdLife International, einem globalen Zusammenschluss von mehr als 120 Organisationen mit über 10 Millionen Mitgliedern weltweit, sowie von Partnerverbänden in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und in allen Beitrittsstaaten. Der NABU lehnt das Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA in der derzeit geplanten Form ab, da viele Errungenschaften des Verbraucher-, Gesundheits-, Klima- und Tierschutzes gefährdet sind, falls die Standards wie von US-Seite gewünscht auf deren niedrigeres Niveau abgesenkt werden sollten. Zudem finden die Verhandlungen zum TTIP bislang weitgehend nicht nur ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, sondern auch ohne Beteiligung des Europäischen Parlamentes (EP) und der nationalen Parlamente statt.
Kontakt:
NABU Naturschutzbund Deutschland e.V.
10108 Berlin
(oder: c/o BirdLife Europe, Av. de la Toison d´Or 67, B-1060 Brüssel)
Ansprechpartner: Claus Mayr
Naturland fördert den Ökologischen Landbau weltweit und ist mit über 53.000 Bauern einer der größten ökologischen Anbauverbände. Als zukunftsorientierter Verband gehören für Naturland Öko-Kompetenz und soziale Verantwortung zusammen. Naturland Bauern und Verarbeiter arbeiten mit höchsten ökologischen Standards, die strenger sind als die des Bio-Siegels. Sie erzeugen ohne Gentechnik hochwertige Lebensmittel – zum Schutz von Umwelt und Verbraucher. Naturland engagiert sich weit über die Lebensmittelproduktion hinaus, so z.B. in den Bereichen Ökologische Waldnutzung, Textilherstellung und Kosmetik. Durch das TTIP erhält die Agrarindustrie ungehindert Zugang zum europäischen und amerikanischen Markt und gefährdet so die Existenz zahlreicher Bäuerinnen und Bauern auf beiden Seiten des Atlantiks. Naturland als zukunftsorientierter Verband will Öko-Bauern eine Zukunft geben. Dies kann nur gelingen, wenn Standards gewahrt werden. Daher muss das Freihandelsabkommen gestoppt werden.
Kontakt:
Naturland - Verband für ökologischen Landbau e.V.
Kleinhaderner Weg 1
82166 Gräfelfing
Ansprechpartner: Sebastian Mittermaier (Referent Agrarpolitik/Landbau)
Tel.: +49 (0) 89-89 80 82-27
Fax: +49 (0) 89-89 80 82-90
Kontakt:
NaturFreunde Deutschlands e.V.
Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur
Warschauer Straße 58a/59a
10243 Berlin
Die regionale Initiative "NO Fracking Rur-Inde-Wurm / Inofrack" wurde 2012 angesichts der Veröffentlichung von Plänen, in der Region zwischen Aachen, Wegberg und Jülich so genanntes Schiefergas aus tiefen Gesteinsschichten zu fördern, von besorgten Bürgerinnen und Bürgern aus der Region gegründet. Diese so genannte "Fracking- Technologie" basiert darauf, dass toxisch hochgradig angereichertes Wasser mit Sand unter Hochdruck in tiefe Gesteinsschichten gepresst wird, um im Erdinneren eingeschlossenes Erdgas zu Tage zu fördern. Ziel der Initiative Inofrack ist es, sowohl Widerstand gegen jegliche Form von Fracking zu organisieren, als auch die Bürgerinnen und Bürger in der betroffenen Region über die Gefahren, die als Folge von Fracking für die Gesundheit, die Umwelt und das Trinkwasser entstehen können, aufzuklären. Wir lehnen das TTIP u.a. aus dem Grunde ab, weil es vor allem US-Energiekonzernen flächendeckend die Anwendung der gefährlichen Fracking-Technologie in Deutschland und anderen EU-Mitgliedstaaten ermöglichen soll und weil mit dem vorgesehenen Investor-Staat-Schiedsverfahren diese Konzerne nationale Regierungen auf finanziellen Schadenersatz verklagen können, wenn diese Fracking gesetzlich verbieten und Gesetze zum Schutz von Umwelt und Gesundheit erlassen.
Kontakt:
NO Fracking Rur-Inde-Wurm/ Inofrack
Ansprechpartner: Marita Boslar, Alexander Passadakis
Der Verein Frauen in Naturwissenschaft und Technik NUT e.V. ist ein Zusammenschluß von Frauen, die in naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen arbeiten oder studieren. Wichtig sind uns im Bereich Naturwisseschaft und Technik feministische, ökologische und sozial-politische Themen.
Als Mitgliedsverband des Deutschen Frauenrats verfolgen wir das gemeinsame Ziel der Geschlechtergerechtigkeit: Chancengleichheit und gleichwertige Anerkennung von Frauen und Männern in Beruf und Familie, in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur.
Als Verein tragen wir das Bündnispositionspapier von ttip-unfairhandelbar mit.
Der OMNIBUS für Direkte Demokratie arbeitet seit 1987 für die Einführung der Volksabstimmung in Deutschland und in Europa. Grundlage unserer Arbeit ist der erweiterte Kunstbegriff, die innere Gewißheit, daß wir aus der eigenen Kreativität, Freiheit und Verantwortung heraus stimmige Formen für unsere Zusammenleben finden werden. Auch die sinnvolle Regelung von Handelsabsprachen müssen wir gemeinsam finden und können sie nicht weiterhin geheim agierenden Interessensgruppen überlassen. Ohne Volksabstimmungen ist die Demokratie nicht überlebensfähig. Ohne Transparenz keine menschenwürdige Zukunft. Der Souverän hat immer das letzte Wort.
Kontakt:
OMNIBUS
Ansprechpartner: Michael von der Lohe
Kontakt:
Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany)
Nernstweg 32
22765 Hamburg
Ansprechpartnerin: Carina Weber (ViSdP), Geschäftsführerin
Tel.: +49 (0) 40 399 19 10-0
Fax: +49 (0) 40 399 19 10-30
pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. Für pax christi werden mit TTIP die Lebenssituation vieler Menschen in Europa, den USA und weltweit verschärft. Daneben fördert TTIP die ohnehin schon gefährlichen Tendenzen zu einer weiteren Blockbildung im internationalen Staaten-System und leistet einer weiteren Militarisierung gerade auch in Deutschland Vorschub.
Kontakt:
pax christi - Diözesanverband München & Freising
Marsstr. 5
80335 München
Ansprechpartner: Martin Pilgram
Tel.: + 49 (0) 89 - 5438515
PowerShift will soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit. Die „imperiale Lebensweise“ in Europa und den USA beruht jedoch auf der systematischen Ausbeutung schwächerer und anderer, weit entfernter Menschen sowie der Umwelt. Das TTIP wird wirtschaftliche und politische Macht weiter zugunsten internationaler Unternehmen verschieben. Besonders gefährlich ist der so genannte "Investitionsschutz" mit Sonderklagerechten für Konzerne. Dagegen vernetzen wir uns in Deutschland, aber auch in Europa (Seattle to Brussels Netzwerk) sowie mit US-amerikanischen FreundInnen!
Kontakt:
PowerShift - Verein für eine ökologisch-solidarische Energie & Weltwirtschaft e.V.
Greifswalder Str. 4 (Haus der Demokratie & Menschenrechte, R. 1308)
10405 Berlin
Ansprechpartner: Peter Fuchs
Engagiert sich seit 1982 für den Schutz der Umwelt. Kampagnen-Schwerpunkte sind die Themen Wald, Tropenwald, Energie und Verkehr. Unsere umweltpolitischen Forderungen tragen wir durch spektakuläre Aktionen in die Öffentlichkeit.
Kontakt:
Robin Wood Vorstand
Nernstweg 32
22765 Hamburg
Ansprechpartner: Florian Kubitz
Tel: +49 (0) 40-380 89 2-0
Die Roten Peperonis sind eine sozialistische Kinderorganisation in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitwirken. Wir wollen eine kinderfreundliche Welt, eine Welt ohne Kriege und Waffen und ohne die andauernde Zerstörung der Umwelt, eine Welt ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und eine Welt ohne Faschismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Wir möchten die Zustände der Welt erkennen und gesellschaftsverändernd auf sie einwirken. Deswegen sind wir auch gegen das Handelsabkommen TTIP.
Kontakt:
Rote Peperoni
Niederwaldstraße 14
70469 Stuttgart
Ansprechpartner: Lutz Hess
Der SKM - Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland - Bundesverband e.V. wurde im Jahre 1912 gegründet und stellt sich seit seiner Gründung den gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Er ist als Fachverband Teil des Deutschen Caritasverbandes und vertritt 125 Mitgliedsorganisationen, die vor Ort Angebote der öffentlichen Daseinsvorsorge vorhalten.
Das Freihandelsabkommen betrifft auch die Arbeit der freien und kirchlichen Wohlfahrtspflege, der in Deutschland eine tragende Rolle bei der Erbringung sozialer Dienstleistungen zukommt. Die Tätigkeiten der Kirchen und ihrer Wohlfahrtsverbände im caritativen Bereich haben dabei nicht nur eine gesellschaftliche Funktion, sie sind Herzstück des Auftrags der Kirchen in der Welt. Der SKM-Bundesverband e.V. vertritt die Ansicht, dass die Gewährleistung der öffentlichen Daseinsvorsorge auch zukünftig gewährleistet sein muss. Gerade im Bereich der Daseinsvorsorge, aber auch in anderen Bereichen, erscheint der „List-it-or-loose-it“-Ansatz von CETA und TTIP mit Blick auf die Vorhersehbarkeit der Auswirkungen dieser Abkommen kontraproduktiv.
Kontakt:
SKM – Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland – Bundesverband e.V.
Sternstraße 71-73
40479 Düsseldorf
Ansprechpartner: Ludger Urbic (1. Vorsitzender)
Tel.: +49 (0) 211 233 948-0
Fax: +49 (0) 211 233 948-73
Der alternative Wohlfahrtsverband sozial & alternativ, SOAL e.V. wurde im Juli 1985 von Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus sozialen Projekten gegründet und hat am „eigenen Leibe“ Machtpolitik verschiedenster Art als kritische Stimme in der herrschenden Sozialstaatspolitik erfahren. SOAL versteht sich als Interessensvertretung von über 200 Mitgliedseinrichtungen aus der freien Jugendhilfe und arbeitet überregional mit verschiedenen Initiativen und Interessenverbänden zusammen.
SOAL geht von einem Bildungsverständnis aus, das selbstbestimmtes Entscheiden und Handeln bei Kindern und Erwachsenen in sozialen Kontexten unterstützt und dabei Veränderungen in der Umwelt wahrnimmt und nachhaltige Bildungsprozesse in einer lebendigen Demokratie ermöglicht. In diesem Sinne engagiert sich SOAL für basisdemokratische Modelle und Projekte, Öffentlichkeits- und Gremienarbeit um der normativ herbeigeführten Trennung von Bildungsthemen/Pädagogik versus allen diskriminierenden, rassistischen, undemokratischen Themen lebendige Erfahrungen entgegenzusetzen. TTIP ist im Verständnis von SOAL ein höchst bildungsrelevantes Thema. Wenn die Vermittlung von Demokratieverständnis in Bildungseinrichtungen ernst genommen sein will, dann müssen sich Bildungsorte auch mit der Bedrohungen einer lebendigen Demokratie durch Wirtschafts- und Herrschaftsinteressen kritisch und verantwortlich in eigenem und Interesse der Zukunft der Kinder auseinandersetzen, Transparenz durch Information schaffen und eine „Willkommensgesellschaft“ mitgestalten.
Kontakt:
Alternativer Wohlfahrtsverband SOAL, Landesverband Hamburg e.V.
Große Bergstraße 154
D-22767 Hamburg
Tel (040) 43 25 84-0, Fax (040) 43 25 84-19
Ansprechpartner für TTIP-Unfairhandelbar:
Claus Reichelt 040-43258410
Save Our Seeds ist eine europaweite Initiative zur Reinhaltung des Saatguts von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Darüber hinaus koordiniert Save Our Seeds viele weitere Projekte zu den Themen Gentechnik, nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährungssouveränität. Das transatlantische Freihandelsabkommen gefährdet in hohem Maße die mühsam erkämpften europäischen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards.
Kontakt:
Save Our Seeds
Marienstr. 19-20
10117 Berlin
Ansprechpartner: Volker Gehrmann
Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Kindern und Jugendlichen. Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der kein Mensch aufgrund sozialer Klasse, Geschlecht, Herkunft, Behinderung oder sexueller Orientierung benachteiligt wird und treten ein gegen jegliche Form von Diskriminierung, Unterdrückung und Benachteiligung. Da TTIP die Vernichtung sozialer und ökologischer Standards zwecks Ausweitung des freien Marktes zum Ziel hat, machen wir es uns zur Aufgabe, TTIP zum Scheitern zu bringen. Als Sozialist*innen wissen wir, dass der Freihandel immer zum Nachteil der Menschen ist und lehnen ihn deshalb grundlegend ab. Gleichzeitig ist uns aber auch bewusst, dass an seine Stelle keine zufriedenstellenden nationalen Lösungen treten können.
Kontakt :
Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken
Bundesvorstand
Saarstraße 14
12161 Berlin
Ansprechpartnerin: Josephin Tischner
Tel.: +49 (0) 30-261 030-0
Fax: +49 (0) 30-261 030-50
josephin.tischner(at)sjd-die-falken.de
josephin.tischner(at)sjd-die-falken.dehttp://www.wir-falken.de
Kontakt:
Slow Food Deutschland e.V.
Geschäftsstelle
Luisenstr. 45
10117 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 2000 475 13
Fax: +49 (0) 30 89 75 77 58
Das Umweltinstitut München ist ein unabhängiger Verein, der sich gegen Atomkraft, für gentechnikfreies Essen, für eine nachhaltige Energiewende und für den ökologischen Landbau einsetzt. Das Umweltinstitut München betrachtet Umweltschutz unter dem Gesichtspunkt der globalen Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit.
Kontakt:
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64a
80336 München
Fax: +49 (0) 89 307749-20
Im Bundesverband der grünen Wirtschaft engagieren sich seit 1992 Unternehmer*innen, die Verantwortung für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft verbinden. Der Gründungsimpuls vor mehr als 20 Jahren war die Überzeugung, dass Ökologie und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sind. Heute tragen diese Ideen mehr als 160 Mitgliedsunternehmen. UnternehmensGrün ist als ökologisch ausgerichteter Unternehmensverband vor allem ideell in der branchenübergreifenden Lobbyarbeit für nachhaltige Wirtschaftspolitik tätig. Der Verband nimmt mit den Experten aus den Reihen seiner Mitglieder und des Vorstands Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse, wird bei Fachanhörungen im Bundestag gehört und entwickelt Konzepte für nachhaltiges Wirtschaften. Daneben organisiert der Verband für seine Mitglieder regionale Vernetzungstreffen, Seminare, Vorträge und Tagungen (z.B. Veranstaltungsreihe Umwelt-Wirtschaftsethik). UnternehmensGrün ist Gründungsmitglied von Ecopreneur.eu, der Europäischen Vereinigung der nachhaltigen Wirtschaftsverbände. Der Verein ist parteipolitisch und finanziell unabhängig und als gemeinnützig anerkannt.
Kontakt:
UnternehmensGrün e. V.
Bundesverband der grünen Wirtschaft
Wielandstraße 17
10629 Berlin
T +49 (0) 30 325 99 683
facebook.com/unternehmensgruen // twitter.com/UnternehmensGRU
Kontakt:
urgewald-Geschäftsstelle
Marienstraße 19/20
10117 Berlin
Ansprechpartnerin: Regine Richter (EU-Projekte, Bankenkampagne)
Tel.: +49 (0) 30 28482271
Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. ist der Dachverband der NROs, Initiativen und Einzelpersonen im Bereich der Eine-Welt-Arbeit in Niedersachsen. Er bietet Fortbildung und Beratung, richtet sich mit Kampagnen rund um Themen globaler Gerechtigkeit an die Öffentlichkeit und setzt sich gegenüber der niedersächsischen Landespolitik für die Berücksichtigung globaler Fragestellungen und die Stärkung der Eine-Welt-Arbeit ein.
Kontakt:
Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (VEN)
Hausmannstraße 9-10
30159 Hannover
Ansprechpartnerin: Janna Rassmann
Tel.: + 49 (0) 511 - 390 88 980
Fax: + 49 (0) 511 - 39 16 75
Die VÖÖ ist eine wissenschaftliche Vereinigung, die natur- und sozialverträgliche Wirtschafts- und Lebensweisen erforscht und das Leitbild einer „Wirtschaft ohne Wachstum“ verfolgt.
Kontakt:
Vereinigung für Ökologische Ökonomie
c/o Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Döppersberg 19
Postfach 100480
42103 Wuppertal
Ansprechpartner: Benjamin Best
Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED) beschäftigt sich mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen der Globalisierung und setzt sich für eine Finanz-, Wirtschafts- und Umweltpolitik im Sinne sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Tragfähigkeit ein. Die aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind Finanzmärkte, Handels- und Investitionspolitik sowie nachhaltige Produktion und Beschaffung. Im Rahmen der TTIP bearbeitet WEED vor allem das Thema Finanzdienstleistungen, denn die TTIP bedroht die Regulierung der Finanzmärkte und könnte so zur nächsten Finanzkrise beitragen.
Kontakt:
Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung – WEED e.V.
Eldenaer Str. 60
10247 Berlin
Ansprechpartner: Markus Henn
Women in Europe for a Common Future (WECF) ist ein Netzwerk von 150 Umweltorganisation in 50 Ländern und setzt sich für eine gesunde Umwelt für alle ein. Bestehende Umwelt- und Sozialstandards dürfen nicht durch Freihandelsabkommen wie TTIP aufgegeben werden.
Kontakt :
WECF Women in Europe for a Common Future
St.-Jakobs-Platz 10
80331 München
Tel.: +49 (0) 89-23239380
Fax: +49 (0) 89-232393811
Die Zivilcourage -Freie Bauern und Bürger AG gegen AgroGentechnik setzt sich für die Freiheit von der AgroGentechnik ein. Das TTIP schafft die Voraussetzung dafür, dass gentechnisch veränderte Pflanzen bei uns angebaut werden können, selbst wenn es ein deutschlandweites Verbot gäbe. Mit diesem Abkommen verpflichtet sich der europäische Markt die Produkte amerikanischer Konzerne bei uns zu etablieren. Das TTIP ist Wegbereiter für den Anbau und Vertrieb von gentechnisch veränderten Nahrungs- und Futtermitteln in Europa.
Kontakt:
Zivilcourage Freie Bürger und Bauer AG – gegen AgroGentechnik
Gründer von Zivilcourage
Hochgernstr. 4
83139 Söchtenau
Ansprechpartner: Christoph Fischer
Tel.: +49 (0) 80 55 90 30 400
Kontakt:
Zukunftsstiftung Landwirtschaft
Christstr. 9
44789 Bochum
PF 10 08 29
44708 Bochum
Tel.: +49 (0) 234-5797-5172
Fax: +49 (0) 234-5797-5188
Kontakt:
Zukunft Irular e.V.
Stadtbahnstraße 86
22393 Hamburg
Ansprechpartner: Günter Spitzing
Tel.: +49 (0) 40 6013881