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18. November 2014

Obama, Merkel und Juncker machen Druck beim TTIP-Abkommen

am Rande des G20-Treffens


In einer gemeinsamen Erklärung von US-Präsident Barak Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem neuen Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker heißt es: "Wir stehen wie zu Beginn der Verhandlungen im Juni 2013 weiter hinter unserer Absicht, ( ...) stärkeres, nachhaltiges und ausgeglichenes Wachstum zu fördern." Das Abkommen müsse nach Merkel angesichts der starken Konkurrenz in Asien zügig abgeschlossen werden und die kommenden 12 Monate als intensive Verhandlungsphase dienen. Juncker betonte noch einmal, dass keine Verbraucher- und Umweltstandards in Europa TTIP zum Opfer fallen würden. Doch wie passt das zusammen mit dem jüngsten - vom Bundestag bestellten - Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes, wonach die Kennzeichnungspflicht von genmanipulierten Futtermittel durch TTIP und CETA quasi unmöglich wird.

Weitere Informationen hier.

 

Siehe auch: Der EU-Rat hat ein gemeinsames Statement von US, EU, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien & Spanien zu TTIP im Rahmen des G20-Treffens veröffentlicht.